Weltcup in Zahlen
Zahlen und Daten rund um den Willinger Weltcup
3 mal stand Kamil Stoch (Polen), Gewinner der diesjährigen Vierschanzen-Tournee, nach den Einzelspringen auf der Mühlenkopfschanze ganz oben auf dem Treppchen. Damit ist er gemeinsam mit Noriaki Kasai Rekordhalter.
7 Einzelsiege haben die österreichischen „Adler“ seit Beginn der Weltcupspringen in Willingen im Jahr 1995 errungen: Schlierenzauer (2010 und 2009), Kofler (2006), Widhölzl (2x 2000), Höllwarth (1997) und Goldberger (1995). Damit sind sie die erfolgreichste Nation vor Deutschland, Polen, Norwegen und Japan mit je vier Siegen.
12 Vorspringer sorgen unter Leitung von Michael Schmidt dafür, dass die Athleten bei Wind und Wetter gleiche Bedingungen beim Anlauf haben.
12 Nationen starten in diesem Jahr beim Weltcup: Österreich, Bulgarien, Tschechien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Japan, Kasachstan, Norwegen, Polen, Russland und Slowenien.
17 mal ist der Japaner Noriaki Kasai zum Weltcup ins Upland gereist (inklusive 2017) und 17mal hat er in seiner langen Karriere bei Weltcup-Springen als Sieger das Stadion verlassen. Seinen ersten Weltcup bestritt er an einem 17. Dezember.
21 mal sind die Skispringer bis heute zu Weltcup-Wochenenden ins Upland angereist. Seit der Premiere 1995 war Willingen nur 1996 und 1998 nicht im Veranstaltungskalender der FIS vertreten.
24 Kameras hat das ZDF im Einsatz, um für die internationale und nationale Regie die besten Bilder vom „Adlerhorst“ bis in den Auslauf des Skistadions einzufangen.
53 Einzelsiege im Weltcup hat der Österreicher Gregor Schlierenzauer auf seinem Konto. Damit führt er unangefochten vor Matti Nykänen (Finnland, 46), Adam Malyz (Polen, 39) und Janne Ahonen (Finnland, 36).
56 Athleten haben die Nationen gemeldet, die beim Team- und Einzelspringen um Plätze und Weltcup-Punkte kämpfen.
152 Meter sind Jurij Tepes (Slowenien, 2014) und Janne Ahonen (Finnland, 2005) auf der größten Großschanze der Welt gesprungen. Mit diesen Leistungen halten sie den Schanzenrekord.
165 Meter beträgt die Höhendifferenz vom Einstieg des Anlaufsturms bis zum tiefsten Punkt des Schanzenauslaufs im Strycktal.
286 Journalisten, Fotografen, Kommentatoren und Mitarbeiter von Rundfunk- und Fernsehstationen berichten über das Weltcup-Wochenende in Upland.
1300 Free Willis – so heißen die Helfer des Kult-Weltcups – sind erforderlich, um eine solche Veranstaltung ehrenamtlich auf die Beine zu stellen.
4000 Kubikmeter Schnee haben viele fleißige Helfer auf dem Hang der Großschanze präpariert, um den besten Springern der Welt Flüge bis zu 150 Metern zu ermöglichen.
18.250 Liter sind in der in Eis gefrästen Anlaufspur gebunden, damit die Springer wie auf Schienen den Schanzentisch erreichen.
40.000 Zuschauer und mehr werden von Freitag bis Sonntag im Strycktal erwartet, nach dem der Vorverkauf in den vergangenen Monaten sehr gut gelaufen ist.
133.510 Euro an Preisgeldern werden von Freitag bis Sonntag ausgeschüttet: Qualifikation 2000 Euro, Teamwettbewerb 65.200 Euro, Einzelspringen 66.310 Euro.