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Free Willis im Arbeitseinsatz
Balken und Netze an der Schanze angebracht

Der erste große Arbeitseinsatz an der Mühlenkopfschanze im Hinblick auf auf den FIS Skisprung Weltcup mit „Willingen Five“ vom 15. bis 17. Februar ist geschafft. Schanzenchef Wolfgang Schlüter war an zwei Tagen mit bis zu 15 „Free Willis“ mehrere Stunden lang im Einsatz um im Auslauf der größten Großschanze der Welt die Haken und Balken anzubringen, die den Schnee im Steilhang halten sollen. „Nach den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr haben wir alle fünf Meter einen Balken gesetzt, insgesamt 83 und 166 Haken“, berichtete Schlüter. Außerdem wurden an den Seiten 160 Meter lang Netze angebracht, um während der geplanten Beschneiung im Vorfeld die Tribünen und die Treppen möglichst vom Schnee frei zu halten. „Ein harter Job im Steilhang“, lobte der Schanzenchef seine Mannen, die Ende des Monats gemeinsam mit der Gemeinde als nächstes 80 jeweils 30 Kilo schwere Platten vom Anlauf entfernen werden.

Während auch der Ticketverkauf längst auf Hochtouren läuft, sind auch einige andere Weltcup-Abteilungen schon wieder mit den Vorbereitungen beschäftigt. Am 20. Oktober trifft sich das Presseteam, um die Planungen für die Betreuung der Medienvertreter aus aller Welt für den Kult-Weltcup abschließend zu planen, nachdem der erste Newsletter bereits verschickt worden ist.
 

VIP-Führung für Olympiasieger Sven Hannawald

Er hat auf der Mühlenkopfschanze 2002 und 2003 schon Weltcup-Siege mit damaliger Rekord-Punktzahl gefeiert und in der Kabine von „Eurosport“ über den Willinger Kult-Weltcup berichtet. Jetzt kam Olympiasieger Sven Hannawald mit seinem Geschäftspartner Sven Ehricht mit Kunden zu einem Business-Talk „4 gewinnt! Erfolg in Balance“ in den Waldecker Weltcup-Ort, von dem sich als Gast auch OK-Chef und Ski-Club-Präsident Jürgen Hensel in den Bann ziehen ließ. Für die Teilnehmer und natürlich auch „Hanni“ und Ehricht gab es eine exklusive VIP-Schanzenführung unter der bewährten Leitung von Jens Kramer, der anschließend von einer „guten Sache“ sprach.

Der Ski-Club hat nach wie vor beste Drähte zum ersten Grand-Slam-Sieger der Vierschanzentournee, dessen einziger Nachfolger Kamil Stoch aus Polen ebenfalls Jahr für Jahr in Willingen im Weltcup abräumt.

„Goldene Ski“ für Althaus und Wellinger

 Mit dem „Goldenen Ski“ wurden bei der Einkleidung der Topathleten des Deutschen Skiverbandes für den WM-Winter bei adidas in Herzogenaurach in der Disziplin Skispringen die Olympiazweite Katharina Althaus und Olympiasieger Andreas Wellinger ausgezeichnet. Ihre neuen Ausrüstungen holten sich am Mittwoch auch die Willinger Biathletin Nadine Horchler und am Donnerstag Skispringer Stephan Leyhe ab.

Thomas Dreßen Skisportler des Jahres

 „Skisportler des Jahres“ wurde Streif-SiegerThomas Dreßen. Die übrigen „Goldenen Ski“ gingen an Viktoria Rebensburg (Alpin), Laura Dahlmeier und Arnd Peiffer (Biathlon), Eric Frenzel (Nordische Kombination), Sandra Ringwald und Thomas Bing (Langlauf), Heidi Zacher (Ski Cross) sowie Sabrina Cakmakli (Freestyle).