Weltcup: Geht nicht, gibt es nicht
31.Januar 2018

Weltcup: Geht nicht, gibt es nicht

31
Januar
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Weltcup-News
2018
31 .Januar 2018
Kategorie: Weltcup-News
Erstellt von SC-Willingen

Fleißige „Heinzelmännchen“ belegen die Schanze mit Schnee

Internationale Skispringen hat es in Willingen in der Vergangenheit bei jedem Wind und Wetter gegeben. „Leicht kann jeder“, heißt die Weltcup-Devise in Willingen, „geht nicht, gibt es nicht“. Während Hinzenbach in Österreich den letzten Olympia-Test der Skispringerinnen schon vor Wochenfrist wegen Schneemangels abgesagt hat, sind im Waldecker Upland die „Free Willis“ wieder als Heinzelmännchen in Aktion. So wie 1998, als parallel zu Olympia in Nagano ein Continental-Cup auf der Mühlenkopfschanze ausgetragen wurde, den die Presseleute in eigens aus einem Willinger Schuhhaus georderten Gummistiefeln an der Schanze verfolgten.

Auch in diesem Winter, der ein Frühling ist, muss wieder hart gekämpft werden. Nach Regen und Wärme soll aber wieder leichter Frost, Schnee und Sonne den Countdown für den Weltcup begleiten. Bis Donnerstag muss die Schanze für die 57 Skispringer aus 14 Nationen stehen: Um 9.30 Uhr erfolgt die Abnahme durch die FIS und deren TD Fredi Zarucchi.

Noch am Dienstag hatten die Helfer mit einigen Problemen zu kämpfen: Vollsperrungen auf der Autobahn sorgten dafür, dass die Schneetransporte aus Bispingen verspätet oder gar nicht angekommen sind. Dann riss auch noch ein Stahlseil, an dem die Pistenraupen abgesichert sind, ohne das etwas passierte. Mensch und Material sind gefordert, ob die Fahrer um Björn Wäscher oder auch der Firma Rummel, deren uneigennützig zur Verfügung gestelltes schweres Gerät in den eigenen Skigebieten Sonnenlift und Ritzhagen nicht so gefordert ist,  wie bei den täglichen Dauereinsätzen im Steilhang der Großschanze. Die ganze Aktion ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Ski-Club und ganz Willingen in Sachen Weltcup zusammen halten und zusammen arbeiten.