Michelle Göbel voll auf Kurs - Zwei Mal beste Deutsche in Notodden
Michelle Göbel hat einen großen Schritt in Richtung Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen gemacht.
Michelle Göbel voll auf Kurs
Zwei Mal beste Deutsche in Notodden
Michelle Göbel hat einen großen Schritt in Richtung Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen gemacht. Bei den beiden Continenta Cup-Wettbewerben im norwegischen Notodden war sie jeweils mit ihrem schnellen Ski auf Platz 16 bzw. 14 beste des DSV-Quartetts und sammelte insgesamt 33 Punkte. Al beste DSV-Springerin ist sie damit auch 16. in der Cupwertung.
Am ersten Tag gewann Jessica Malsiner (221,9) vor den beiden punktgleichen Kristina Prokopieva aus Russland und Sophie Mühlbacher aus Österreich (221,2). Am Samstag siegte die Österreicherin Sophie Schorschag (238,4), die auch die Gesamtwertung anführt, vor der Norwegerin Bjoerseth (234,7) und Mühlbacher (226,7).
Die Willingerin Michelle Göbel feierte einen perfekten Einstieg in die Wintersaison und hatte von Beginn an im Training wie Wettkampf keinen schwachen Sprung. Auch ihr Material spielte mit und als eine der jüngsten im Feld mischte sie schon beachtlich gut mit.
Gerade zur rechten Zeit, denn am Montag werden die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Olympischen Jugendspielen nominiert, zu denen die Schülerinam Upland-Gymnasium jetzt gehören sollte.
Pia Kübler (16.) und Josephin Laue (29.) kamen noch einmal wie am Vortag in die Punkteränge, die Anna Jäkle (34.), die Tochter von Olympiasieger Hans-Jörg Jäkle, diesmal verfehlte.
DSV-Quartett wieder chancenlos
Die DSV-Adler haben in einem turbulenten Teamwettbewerb beim „Heimspiel“ in Klingenthal in der VogtlandArena nur den sechsten Platz belegt. Markus Eisenbichler, Constantin Schmid, Richard Freitag und Karl Geiger konnten bei wechselhaftem Wind nicht mit den Top-Teams mithalten - auch, weil sie Pech mit den Bedingungen hatten.
Bester im Quartett von Bundestrainer Stefan Horngacher war beim Sieg der Polen vor Österreich und Japan einmal mehr der Oberstdorfer Geiger, der 133 und 131,5 Meter weit sprang. Dreifach-Weltmeister Eisenbichler kam auf 117 und 131,5 Meter. Richard Freitag und Constantin Schmid blieben hinter den Erwartungen zurück.
Für die Springer war es der zweite Team-Wettkampf des Winters. Zum Saisonauftakt im polnischen Wisla hatte Deutschland, noch mit Upland-Adler Stephan Leyhe, den fünften Platz belegt.
Der Willinger will morgen im Einzelspringen wieder punkten. Einige „Free Willis“ sind angereist und wollen ihm Flügel machen.
Paul Winter punktete im FIS-Cup
Licht und Schatten für Paul Winter beim FIS-Cup in Notodden. Nach Platz 33 am Freitag erreichte der Willinger (241,5) am m Samstag mit 89,5 und 90 Meter auf Platz 19 die Punkteränge beim Sieg von Fabian Seidl (270,8). in der Gesamtwertung rangiert er mit 63 Punkten auf Platz 50.
Althaus auf dem Podest
Katharina Althaus hat den DSV-Skispringerinnen beim Heim-Weltcup in Klingenthal den ersten Podestplatz des Winters beschert. Die Oberstdorferin sprang 131,5 Meter weit und musste sich damit nur der österreichischen Siegerin Chiara Hölzl und der zweitplatzierten Slowenin Ema Klinec geschlagen geben. Zweitbeste Deutsche wurde Juliane Seyfarth auf Rang sieben. Der Wettkampf wurde nach nur einem Durchgang beendet. Ein erst