Club-News 09.02.2017
09.Februar 2017

Club-News 09.02.2017

09
Februar
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2017
09 .Februar 2017
Kategorie: Club-News
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Stephan Leyhe lässt Sapporo-Weltcups aus
Beim Olympiatest in Südkorea wieder dabei

Stephan Leyhe pausiert in Absprache mit Bundestrainer Werner Schuster in Sapporo, fliegt aber schon am Sonntag zum Olympiatest nach Pyoengchang/Südkorea , um im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2018 die neuen Schanzen kennenzulernen, auf denen es für die Skispringerinnen und Skispringer auch um Weltcup-Punkte geht. Bei dem Olympiatest  ist auch Erik Stahlhut vom Ski-Club Willingen als FIS-Kampfrichter im Einsatz, der ebenfalls zu den Olympiakandidaten 2018 zählt.

Leyhe hatte in diesem Winter bisher alle Weltcups bestritten und 223 Punkte gesammelt. Beim Skifliegen in Oberstdorf war dem 25-Jährigen in seiner dritten Weltcup-Saison allerdings anzumerken, dass etwas die Kraft fehlt und ihm das Regenerationstraining als Alternative sicherlich gut tun wird. Nach Sapporo sind Richard Freitag, Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Pius Paschke, Andreas Wank und Andreas Wellinger geflogen, der weiter auf der Wllinger-Welle reiten will, in Pyoengchang pausiert dann Eisenbichler und dort starten Freitag, Geiger, Leyhe, Paschke, Wank und Wellinger.

Aufgrund der  Vorbereitung der WM in Lahti  flog Schuster nicht mit nach Sapporo und wird in Japan von Jens Deimel, Christian Winkler und Roar Ljökelsöy vertreten. Der Bundestrainer stößt mit Leyhe wieder in Pyoengchang zum Team. „Bis jetzt haben die meisten unserer Athleten die Saisonbelastungen gut verkraftet. Mit Blick auf die WM gönnen wir Leyhe in Sapporo und  Eisenbichler in Pyoengchang eine Pause, beide sollen noch einmal Kraft tanken. Die Nominierung machen wir nach Pyoengchang."

Wellinger, Freitag und Eisenbichler sind für Lahti gesetzt. Fünf Springer nimmt der der DSV mit, um die beiden freien Plätze bewerben sich Leyhe, Geiger und Wank. "Stephan und Karl haben einen Vorteil, haben Top-10-Plätze im Weltcup, die hat der Andi nicht", sagt Schuster, "aber wenn sie jetzt anfangen zu konservieren und passiv werden, dann muss man einen noch austauschen für die WM."

Saison für Paul Winter ist beendet

Für Paul Winter ist die Saison beendet. Der Willinger Skispringer hat sich auf Initiative des Ski-Clubs, seiner Skifirma und von Heinz Koch wegen seiner schon vor Wochen in Seefeld beim Aufwärmen aufgetretenen Beschwerden bei DSV-Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller einer ausgiebigen MRT-Untersuchung unterzogen. Die Diagnose: doppelter Riss des Außenbandes, Innenbandquetschung und Knochenprellung. Da der Vorfall zu lange zurückliegt und Winter weiter gesprungen ist, sogar beim Skifliegen, kann die Knöchel-Verletzung rechtes nicht eingegipst oder mit einem Spezialschuh, sondern muss mit Physiotherapie behandelt werden. „Ich muss das jetzt auskurieren. Ein Therapieplan ist erstellt und Caro Otterbein, die Physiotherapeutin der Skispringer, wird dabei eingebunden“, berichtet Winter, der zuletzt immer wieder auch gegenüber den Trainern in Oberstdorf über Beschwerden geklagt hatte.