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Leyhe Vierter in der Quali von Lahti 
DSV-Adler bewiesen ihre gute Form 
Stoch und Kubacki vor Eisenbichler

Stephan Leyhe ist nach den Olympischen Spielen in Pyeongchang wieder gut in den Weltcup gestartet. Im finnischen Lahti belegte der Willinger Platz vier in der Qualifikation hinter dem Polen Kamil Stoch (134,5m/146,7), dessen Landsmann Dawid Kubacki (130,5/142,9) und Markus Eisenbichler (128,0/139,6), dem er in Südkorea den Platz im silbernen DSV-Team streitig gemacht hatte.

Der Willinger kam nach 118,5 und 125, 5 m in den beiden Trainingssprüngen im Wettkampf  auf 127,5 m und erhielt 134,9 Punkte. Direkt hinter ihm landete Karl Geiger (128,0/134,9. Olympiasieger Andreas Wellinger 123,0/131,8) kam als Siebter noch in die Top ten, während Richard Freitag123,0/127,0) nur auf Platz 15 landete. Weiter zurück landeten Constantin Schmid (21.) und Pius Paschke (28.).

Mit Andreas Stjernen (8.) kam nur ein Norweger unter die Top ten. Anders Fannemel, schon bei Olympia außer Form, verpasste wie Noriaki Kasai sogar die Qualifikation. Am Samstag steht im WM-Ort von 2017 ein Team-Wettbewerb auf dem Programm, am Sonntag das Einzelspringen.

Bundestrainer Werner Schuster nominierte am Abend Geiger, Eisenbichler, Freitag und Wellinger für den Teamwettbewerb, bei dem Leyhe zuschauen muss. „Die Quali war soweit ganz gut. Die Sprünge sind noch nicht optimal von der Kante, aber es passt schon“, kommentierte der Schwalefelder die Quali.

Lundby vorn – Althaus  Elfte

Olympiasiegerin Maren Lundby aus Norwegen hat die Qualifikation für das erste von zwei Weltcupspringen in Rasnov gewonnen. Die 23-jährige setzte sich in Rumänien mit einem Sprung auf 94 Meter vor der Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger und der Slowenin Nika Kriznar durch. Beste DSV Starterin war Katharina Althaus auf Platz elf. Mit Sara Takanashi und Daniela Iraschko Stolz auf den Plätzen fünf und sechs meldeten zwei der Favoritinnen ihre Ambitionen für das Wochenende an. Bei relativ schwierigen Windbedingungen kam es immer wieder zu kurzen Wartezeiten. Bei dem 43 Athletinnen umfassenden Starterfeld schafften nur drei Starterinnen die Qualifikation nicht: Das Weltcup-Wochenende in Rasnov, war ursprünglich Anfang Januar geplant, konnte aber am ursprünglichen  Termin wegen zu milden Wetters nicht durchgeführt werden.

Paul Winter Dritter im Deutschlandpokal

Mit  einem dritten Platz beim letzten Deutschlandpokal der Skispringer in Oberstdorf, den der WSV Isny ausrichtete, landete der Willinger Paul Winter auf Platz drei in der Gesamtwertung. Auch die Internatsschüler Simon Spiewok auf Platz drei und Lennart Weigel auf Platz  sechs waren in der Tageswertung vorn dabei, Spiewok sicherte sich damit auch die Gesamtwertung, Weigel landete in der Endabrechnung auf Platz drei. Corvin Kühnel schaffte Platz 15 und schaffte insgesamt den Sprung unter die Top ten. Stützpunkttrainer Heinz Koch schickt am Samstag mit Winter, Kühnel, Weigel und Spiewok auch ein Team an den Start.