Biathlon World Cup Verfolgung Khanty Mansiysk 19.03.2016
19.März 2016

Biathlon World Cup Verfolgung Khanty Mansiysk 19.03.2016

19
März
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2016
19 .März 2016
Kategorie: Club-News
Erstellt von SC-Willingen
Nadine Horchler in der Verfolgung auf Rang 29
 
Um zwei Plätze verbessert: Für Biathletin Nadine Horchler vom SC Willingen ging es bei der Verfolgung beim Weltcup im russischen Khanty Mansiysk am Samstag noch einmal zwei Ränge weiter nach vorn. Von Position 31 (Sprintergebnis vom Donnerstag) kämpfte sie sich auf Platz 29 vor. Von 20 Scheiben ließ die gebürtige Ottlarerin lediglich zwei schwarz, musste also zweimal in die Strafrunde. Nach 32:42,8 Minuten überquerte die Sportsoldatin die Ziellinie. „Von Runde zu Runde ging’s mir etwas besser und ich habe mich ein bissl reingelaufen in den Weltcup. Jetzt weiß ich, wo ich stehe.“ Den Sieg im letzten Verfolgungsrennen sicherte sich Kaisa Mäkäräinen aus Finnland trotz zweier Schießfehler (30:06,7). Sie bestach auf der letzten Runde durch ihre starke Laufform und verwies die Französin Marie Dorin Habert (30:08,2/1) und die Italienerin Dorothea Wierer (30:12,4/1) auf die Plätze zwei und drei. Im Kampf ums Podest knapp geschlagen wurde Franziska Preuß Fünfte (30:13,3/1) und war damit beste Deutsche. „Ich bin so froh, dass ich diese Saison noch einmal im Weltcup starten durfte. Ich habe zwei solide Rennen gezeigt, auch wenn es leider nicht für den Massenstart am Sonntag gereicht hat. Denn da wäre ich gern noch einmal gelaufen“, sagte Nadine Horchler. Im Massenstart dürfen aber nur die besten 25 der Gesamtwertung ran und die besten fünf Läuferinnen der beiden Wettkampftage (Sprint und Verfolgung) in Russland. Trotzdem gibt es für die 29-Jährige einen riesigen Grund zur Freude – ihr Vertrag bei der Bundeswehr wurde nämlich verlängert. „Jetzt habe ich richtig Bock, im Sommer hart zu arbeiten, um in der nächsten Saison weiter vorn im Weltcup zu sein.“
 
Weitere Platzierungen der DSV-Frauen:
 
Franziska Hildebrand kam auf Platz 13 (31:23,1/2). Laura Dahlmeier verbesserte sich dank Laufbestzeit vom 36. auf den 16. Platz, aber durch drei Fehler vergab sie eine noch bessere Platzierung (31:54,2). Maren Hammerschmidt schob sich mit ebenfalls drei Fehlern um sieben Plätze auf Rang 17 vor (31:54,6), Miriam Gössner konnte ihren 15. Platz aus dem Sprint nicht halten und fiel nach sieben Strafrunden auf Rang 43 (33:45,9) zurück.  Dahinter lag nur noch Vanessa Hinz als 46 (34:13,2/5).

Friederike Göbel - Pressechefin SCW