55 Skispringer aus elf Ländern am Start
27.Januar 2017

55 Skispringer aus elf Ländern am Start

27
Januar
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Weltcup-News
2017
27 .Januar 2017
Kategorie: Weltcup-News
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Stephan Leyhe mit der Startnummer 37

55 Skispringer aus elf Ländern am Start

Höchstes Lob für die Willinger Schanze

55 Skispringer aus elf Ländern gehen am Freitag in der Qualifikation für den Einzelweltcup am Sonntag auf der Mühlenkopfschanze an den Start. Der Willinger Lokalmatador Stephan Leyhe wird mit der Startnummer 37 zuvor auch die beiden Trainingsdurchgänge bestreiten. Andreas Wank (21), Karl Geiger (41), Andreas Wellinger (45) müssen sich ebenfalls qualifizieren, Richard Freitag (46) und Markus Eisenbichler (49) gehören zu den zehn vorqualifizierten Springern. Der Sieger der Qualifikation erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro gestiftet und überreicht vom Sauerland Stern Hotel. 

In der Mannschaftsführersitzung zu Beginn des Weltcup-Wochenendes informierten OK-Präsident Jürgen Hensel und Rennleiter Volkmar Hirsch, ins Englische übersetzt von Melanie Reinbothe, die FIS-Offiziellen und die Mannschaftsführungen über den Stand der Vorbereitungen, den Zeitplan, das Preisgeld und auch den organisatorischen Ablauf der Rahmenveranstaltungen mit der Eröffnungsfeier und der Vorstellung der Springer im Stadion. Der Technische Delegierte Pekka Hyvärinen aus Finnland bestätigte den Willinger Organisation perfekte Arbeit bei der Präparierung der größten Großschanze der Welt. Anlauf, Eisspur und Aufsprung seien in allerbestem  Zustand, wie er mit seinem Assistenten, dem Österreicher Fritz Koch, bei der Vorbegehung am Donnerstag festgestellt habe. Volkmar Hirsch informierte über die Wetterdaten, die ebenfalls bei abflauendem Wind keine größeren Problem erwarten lasse.

Weltcup-Direktor Walter Hofer nutzte die Gelegenheit zur Saisonhalbzeit einen Ausblick auf die kommenden Großschanzen-Wettbewerbe, das Skifliegen und die WM zu geben. Er informierte und ließ darüber abstimmen, dass es in Zukunft nur noch eine Materialkontrolle an der Schanze geben werde. Besteht sie der Springer nicht, darf er erst gar nicht antreten und muss unverrichteter Dinge per Treppen oder Schrägaufzug zurück ins Tal.

Eine weitere Mannschaftsführung soll es angesichts der perfekten Organisation und Vorbereitung nur noch im Bedarfsfall geben. Nach der Qualifikation nominieren die Teams ihre vier Springer für den Mannschaftswettbewerb am Samstag, bei dem Deutschland nach dem Sieg in Zakopane mit guten Chancen ins Rennen geht.